Achtsames Handauflegen

Was ist achtsames Handauflegen?
Wir Menschen sind bedürftige Wesen. Wir möchten gesehen, wahrgenommen und
angenommen werden. In uns ist eine tiefe Sehnsucht heil und ganz zu sein.
Um wachsen und uns entwickeln zu können, sind wir auf ein Du angewiesen. Dieses
aufeinander verwiesen Sein bedeutet auch füreinander da zu sein, füreinander zu sorgen,
einander Gutes zu tun.
Im Handauflegen kann sich beides verbinden. Menschen werden wahrgenommen und es
kann ihnen Gutes getan werden. Wir möchten das gerne in unseren Kirchen vor Ort anbieten. Menschen brauchen immer wieder die Bestärkung, dass sie von Gott Geliebte sind. Erfahren können sie das, indem Menschen sich ihnen im achtsamen Handauflegen zuwenden.

Wie wirkt achtsames Handauflegen?
Handauflegen kann zu einer angenehmen Entspannung führen, das Wohlbefinden stärken
und Schmerzen reduzieren. Es kann sich sowohl körperlich als auch seelisch auswirken.
Wie sieht achtsames Handauflegen praktisch aus?

Handaufgelegt wird im Sitzen. Die Person kann jederzeit sagen, wenn etwas unangenehm
ist. Es können beispielsweise der Rücken, die Gelenke, Schultern, Kopf, Bauch oder
Füsse behandelt werden. Dabei liegen die Hände ca. 2 - 3 Minuten auf der gleichen Stelle.
Die Behandlung dauert Maximum 25 Minuten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie werden im Foyer resp. Bistro empfangen.
Die Daten, wann achtsames Handauflegen stattfindet, werden auf der Homepage der
katholischen und reformierten Kirche Bassersdorf veröffentlicht und ebenfalls in den
Schaukästen ausgehängt.

Wer praktiziert das Handauflegen?
Es ist ein Angebot der katholischen und reformierten Kirche Bassersdorf. Es wird von
einer Gruppe Frauen unter der Leitung von Christine Urfer, kath. Theologin, Handauflegen
OH praktiziert.

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