Beschreibung Unzählige Begegnungen, Erfahrungen, Gespräche sammeln wir Tag für Tag an. Sie legen sich in unserem Lebensrucksack als Erinnerungen, Hoffnungen, Träume und Verletzungen ab. Es kann guttun, diesen reich gefüllten Lebensrucksack auszupacken und zu prüfen, was wir alles mit uns mitschleppen.
Schönes und Gutes möchten wir behalten, anderes möchten wir aussortieren. Aber was machen wir mit dem Schwierigen und Schmerzhaften, das wir weglegen möchten, aber nicht weglegen können? Was ist, wenn wir unfreiwillig zu einem Aussortieren unseres Lebensrucksacks gezwungen werden? Und was ist, wenn wir spüren, dass wir den Zugang zu unserem Lebensrucksack vielleicht langsam verlieren? Verlieren wir dann auch uns selbst?
Im Gottesdienst im Augenblick vom 15. Januar gehen wir diesen Fragen nach und erfahren von Wegen, wie wir wohltuend loslassen können und was hilft, wenn wir verlieren, was uns wichtig ist.
Pfarrerin Monika Burger und Cornelia Sigrist, Sozialdiakonin